21.04.2005
von Peter Carstens
Hainichen · Die neue Regierung ist nun schon eine ganze Weile im Amt und passiert ist noch nicht viel. Während der Bundespräsident im Ausland schon mal hier und da Flagge zeigt, scheint es innenpolitisch beim Kurs der "ruhigen Hand" zu bleiben.
Das sich daran wohl auch so bald nichts ändert hängt auch damit zusammen, daß die Opposition nach dem Tode Joseph O. Nehaars scheinbar im Nichts verschwunden ist. Lediglich ein kleines Aufmucken durch Ex-Kanzler Dr. Molzberger zeugt von der, zumindestens physischen, Anwesenheit der freiheitlichen Kongresszufallisten.
Doch am wem liegt es, daß nichts passiert? Der Schuldige ist leicht ausgemacht: Bundeskanzler John Waddington. Dieser ist derzeit nicht nur amtierender Bundeskanzler, und damit verantwortlich für die Innenpolitik, sondern auch noch Blaurat in PFKanien und derzeitiger Bundeskammerpräsident (Oberblaurat).
Baustellen wohin man sieht. Die Ausgestaltung des Bundeslandes PFKanien tendiert stark bei Null, selbst Phileasson war zu Ende der juppschen Ära besser ausgestaltet - von Sodarr und Rodanien ganz zu schweigen. Dies sollte einen Wunder nehmen, will er sich doch nach unseren Informationen dort bald wiederwählen lassen. Und seine Erfolgsbilanz ist mager. In der Bundeskammer hat er auch noch nicht wirklich Impulse setzen können. Auf kritische Anfragen aus Rodanien kam wenig konkretes, dafür wenig brauchbares. Nach internen Informationen scheint er derzeit damit zu scheitern seinen Parteigenossen Thronhill in ein Regierungsamt zu hiefen.
Fazit: Viele Baustellen auf den sich der Bundeskanzler tümmelt, aber noch lange keine Aussicht auf Richtfest. Es bleibt die Frage, wie lange Bundespräsident Eugenius Messew seinen Kanzler gegen einen etwaigen Widerstand aus Sodarr und Rodanien halten kann...
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