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15.10.2005

Der Kandidat: Molzberger

Zweiter Teil der Interviewreihe mit den Präsidentschaftskandidaten

von Friedbrecht Findig

Hainichen · Unser Reporter Friedbrecht Findig sprach mit Dr. Molzberger, dem Kandidaten von KfZ und PFP, bei strahlendem Sonnenschein im Garten seines Hauses in Hainichen.

BZ: Herr Dr. Molzberger, Ihre Kampagne steht unter dem Titel "Volkswohl". Was genau fassen Sie unter diesem Oberbegriff zusammen?

Molzberger: Volkswohl, das bedeutet Wohlstand, Chancen und Erfolg für alle. Ein klarer Kurs des bürgerlich-konservativen Lagers, der nur ein Ziel hat: Blaue Verhältnisse in einem blauen Land zu schaffen.

BZ: Die Aufgabenbereiche zwischen den Koalitionsparteien KfZ und PFP sind klar aufteteilt. Während die PFP sich um innenpolitische Fragen und die Verfassungsreform kümmert, hat der KfZ sich vor allem die Wirtschaft auf die Fahnen geschrieben. Verhindert das nicht Politik aus einem Guss?

Molzberger: Die Koalitionsparteien haben ein gemeinsames Regierungsprogramm veröffentlicht, mit den Zielsetzungen für die kommende Legislatur. Die Aufteilung der Aufgabenbereiche beruht auf dem Fachpersonal der Parteien, welches sich ideal ergänzt. Politik aus einem Guss ist daher nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich.

BZ: Ihre Ziele und die Ihres Gegenkandidaten Waddington sind in einigen Punkten durchaus ähnlich. Warum sollte das Volks sich gerade für Sie entscheiden?

Molzberger: Es gibt offensichtliche Mißstände in PFKanien, die so offensichtlich waren, dass Herr Waddington diese wahrgenommen hat. Das KfZ/PFP Bündnis hat die Schwächen und Defizite in unserem Land analysiert und passende Lösungen ausgearbeitet. Die Wirtschaftsreform ist enorm wichtig für PFKanien, der politische Gegner versucht jedoch ständig selbige für schlecht zu erklären, was sie jedoch nicht ist. Weiterhin ist der Ausbau des Bundes ein Kernthema: Besserer Lebensstandard, Wohlstand und neue Chancen sind nur einige der Errungenschaften durch unsere blaue Politik.
Das blaue Volk sollte sich für mich entscheiden, da:
- das "Volkswohl" oberste Priorität hat
- wir einen klaren Kurs haben und uns von unseren Zielsetzungen nicht abbringen lassen
- die Roten ihre Chancen hatten, sie aber verspielt haben
- das blaue Land eine blaue Regierung braucht
- Wohlstand, Spaß und Erfolg auf dem [Rainer] Zufall beruht!

BZ: Wie schätzen Sie die Stabilität des Wahlbündnisses aus Sozial- und Royaldemokraten ein? Kann diese Zusammenkunft überhaupt von Dauer sein?

Molzberger: Die Zusammenkunft von Sozial- und Royaldemokraten ist, wie Herr Waddington selbst äußerte, ein reines Zweckbündnis, um den Fortschritt und Wohlstand in PFKanien zu verhindern.
Die Sozialdemokraten sind das bekannte Fähnlein im Wind: Je nachdem wie die Lage ist, dreht man sich. Machterhalt bis zum bitteren Ende. Es ist kein Wunder, das Berninger (Gott hab ihn selig) bei der letzten Wahl vom Volk abgewatscht wurde.
Die Royaldemokraten als absolute "Newcomer" bei dieser Wahl sind gänzlich unbekannt, ebenso wie ihre Vorstandsmitglieder. Es existiert kein eigenes Programm, so dass man letztlich nicht weiß, wen oder was man wählt. Hierin liegt eine große Gefahr, die der Wähler nicht unterschätzen sollte.

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