12.11.2005
von Pani Kattacke
Hainichen/Grünstadt · 50.000 Menschen versammelten sich am heutigem Samstag auf dem Marktplatz in Hainichen um von dort aus einen Protestzug gegen die Anti-Demokratischen Machenschaften von Präsident Molzberger zu demonstrieren. In Grünstadt marschierten halb so viele in Richtung Blauratbüro.
„Mit seinen Ankündigungen die Blauratwahlen auf unbestimmte Zeit zu verschieben hat sich Herr Molzberger eindeutig gegen die PFKanische Demokratie ausgesprochen“, so begann John Waddington, Hauptredner auf dem Marktplatz in Hainichen seine Ansprache. Grund für den Unmut gegen den frisch gebackenen Bundespräsidenten ist seine Aussage, dass er keine Blauratwahlen einleiten werde bis nicht die „notwendigen Reformen“ in der Bundeskammer verabschiedet worden sind. Auf die Anfrage unserer Zeitung ob damit auch die umstrittene Geldmengenerhöhung gemeint ist wollte das Büro des Präsidenten keine Antwort geben. Waddington führte in seiner Ansprache unter anderem aus, dass Neuwahlen in den Bundesländern von der Regierung unerwünscht seien, denn „sie bergen ja immer die Gefahr das man sie verliert“. Er äußerte sich auch erfreut darüber das Anhänger von KfZ und PFP seinem Aufruf gefolgt seien und für die Demokratie einstehen. Abschließend erklärte er „Ich weiß das sie nicht alle soziale Blauräte wollen, aber ich bin mir sicher das Sie liebe, Wählerinnen und Wähler demokratische Blauräte wollen“. Danach zogen die Demonstranten mit Waddington und dem PFKanischen ZsPP Landesvorsitzenden Thronhill an der Spitze in Richtung Bundespräsidialamt und zündeten dort Kerzen an.
Auch in Rodanien verliefen die Proteste friedlich. Mehr als 20.000 Menschen jubelten erst Robert Redlich von den Royaldemokraten und Zacharias Berninger von der „Soziale Vereinigung“ zu und marschierten dann vor das Bürgermeisteramt. Dort wurde die Türe mit Brettern vernagelt. Rainer Zaungast vom ZsPP Rodanien erklärte „hier kommt Herr Süderland nicht rein“.
Ob sich Molzberger dem Druck des Volkes beugen wird bleibt ungewiss. Insider gehen davon aus, dass der Mann aus Aurora hart bleiben wird. In diesem Fall darf man auf die weiteren Reaktionen aus dem Sozialen Lager gespannt sein.
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