Quo vadis PBP?

Neue Kraft in PFKanien

von Peter Carstens

Hainichen · "Die PFKanische Rechte formiert sich!", mit diesen Worten begrüßte Rüdiger van Mauritz die Anwesenden des 1. Bundesparteitages der Patriotischen Bewegung PFKaniens in Hainichen. Die meisten Anwesenden waren Mitglieder der zuvor ins Leben gerufenen Patriotischen Initiative.
Dank des neuen Parteiengesetzes war die Gründung der "PBP - Die Nationalisten" möglich gewesen. Wie aber sieht deren Zukunft im Parteienspektrum PFKaniens aus?
Während der Bundesvorsitzende sich im Bundesland PFKanien gegen die Stimmen der Konservativen und mit denen der Sozialisten zum Landesrichter hatte wählen lassen, strebt dieser nun auch einen Bürgermeisterposten in PFKanien an. Dieser beiden, eher unpolitischen, Posten bringen zumindestens einen kleinen Schritt für die Partei. Doch wie soll es nun weitergehen? Freunde scheint sich die Partei hüben wie drüben nicht zu machen. Während van Mauritz betont, daß er mit seinem Engagement in PFKanien nur dem Land dienen wolle, aber "nicht das sozialistische Regime Waddingtons stützen wolle", scheint er dennoch prima mit dem Blaurat zu harmonieren. Bislang wurden fast alle vorgelegten Gesetze von van Mauritz befürwortet. Dafür ist er in der Frage des Justizwesens mit den Konservativen angeeckt. Die PFP, die derzeit in eher ruhigeren Fahrwassern fährt, wurde bislang noch nicht mit Kommentaren seitens der PBP bedacht.
Die Chancen für eine vierte Partei im Lande stehen dennoch schlecht. Die meisten aktiven Bürger sind bereits in den etablierten Parteien engagiert. Auch ist das Klientel der PBP eher gering. Doch van Mauritz plant großes: "Langfristig muß sich die PBP im Bund als vierte Kraft bewähren. Wir müssen die eintönigen Wechselspielchen in der Bundeskammer bereichern. Wir wollen mitmischen!". Doch dahin ist es noch ein langer Weg. Den ersten Schritt haben die Nationalisten jedoch mit ihrer Parteigründung bereits getan.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht am rechten Rand.