8. December 2024

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15.09.2003

Ende ohne Schrecken

Kaysteran und PFKanien verlassen die UVNO

von Friedbrecht Findig

Hainichen, PFKanien · In einer gemeinsamen Erklärung gaben der kaysteranische Außenminister Aithnir (Bild links) und der pfkanische Bundeskanzler van Hoogenband (Bild rechts) den Austritt ihrer Länder aus der UVNO bekannt. Dem gingen Beschlüsse der Parlamente voraus, die zumindest in Kaysteran nur mit einer kleinen Mehrheit gefasst worden waren. Die pfkanische Bundeskammer stimmte dem Austritt dagegen einstimmig zu.

Van Hoogenband stellte klar, dass die UVNO sich nicht bewährt und ihren Kredit verspielt habe. Zugleich legte er die zukünftige Marschroute dar. "Wir wollen von nun an mehr Gewicht auf die eigentlichen zwischenstaatlichen Beziehungen legen, da diese letztendlich entscheidendend sind. Unter dem Schleier eines banalen Multilateralismus ist hier viel vernachlässigt worden", sagte van Hoogenband mit Blick auf den nickenden Aithnir.

Sieht man die momentane Entwicklung der UVNO, so war der Austritt weiterer Staaten nur eine Frage der Zeit. Die vermeintliche Weltorganisation geht einer düsteren Zukunft entgegen. Fehler und Unregelmäßigkeiten bei der anstehenden Wahl des Generalsekretärs verbesserten die Situation keineswegs. Vielleicht sind diese Wahlen der letzte Akt. Und die Theaterbesucher Kaysteran und PFKanien verlassen noch vor dem letzten Vorhang die Tragikkomödie, die da heißt "UVNO".

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