13.02.2006
von Pani Kattacke
Blaubrücken · Es war das gewohnte Ritual, etwa 200 Abgeordnete der Landesverbände lauschten gespannt den Eröffnungsreden. Begonnen hatte Bundesvorsitzender Sir John Waddington, der die Partei mit Parolen wie „jetzt können wir es schaffen“ und „es wird wieder ein soziales PFKanien geben“ das Publikum zu Beifall verleitete. Die Zweite Eröffnungsrede hielt Zacharias Berninger, Sohn das vor etwa einem halben Jahr verstorbenem Siegfried Berninger. Die Delegierten waren sichtlich begeistert und honorierte Berningers emotional geladene Rede mit Standingovations.
Zweiter Punkt auf der Tagesordnung war die Kandidatensuche. Im Vorfeld stand schon fest, es würde zwei bis drei Kanidaten geben, und daran das Waddington den 1. Platz auf der ZsPP Spitze einnehmen würde, daran zweifelte eigentlich niemand. Viel diskutiert wurde hingegen darüber wer die folgenden Plätze einnehmen würde. Vor allem neue Parteimitglieder hatten schon im Vorfeld auf „frisches Blut“ gedrängt. Dieser Forderung kam John Waddington nach, indem er für den zweiten Listenplatz Zacharias Berninger vorschlug. Dies wurde dann doch als Überraschung aufgefasst, dann Berninger hat keinerlei politische Erfahrung. Als dritten Mann schlug Waddington einen seiner engsten Vertrauten, Sir Robert Thronhill, vor. Diese Aufstellung wurde von der Belegschaft mit 97,6% Zustimmung angenommen. Spekulationen über eine gemeinsame Kandidatenliste von ZsPP und APPD wurde mit dem heutigem Tag eine Absage erteilt.
Somit wird Waddington wohl demnächst die ZsPP Kandidatenliste der Wahlkommission vorlegen.
Morgen wird die Partei über das Wahlprogramm diskutieren. Allerdings, das machte Berninger klar, man werde der sozialen Linie treu bleiben. Redner morgen werden sein, Sir Robert Thronhill und der ZsPP-Wirtschaftsexperte Heinrich Mon-Né.
Abgesehen von den zu fällenden Entscheidungen wirkt dieser ZsPP-Parteitag wie ein Hilferuf nach Normalität. Die sozialen zeigen weit ab von Wahlkommissions- und Blauratsdiskussionen das man gewillt ist bei der Wahl anzutreten und wenn möglich auch in der nächsten PFKanischen Regierung vertreten sein möchte.
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