Vier Freunde müßt ihr sein

...oder doch nicht?

von Peter Carstens

Hainichen · Die Wahlscheine sind ausgezählt, das Ergebnis steht fest. Und doch gibt es noch einige offenen Fragen. Wie z.B. die, ob die alte Regierung auch zukünftig die neue Regierung stellen wird? Oder schafft es die politische Linke Mehrheiten zu bilden?
Nach den ersten Stellungnahmen fühlten sich alle erwartungsgemäß als Sieger. Sowohl PFP, ZsPP und RD bekräftigten ihre Ansprüche auf die Beteiligung an einer Bundesregierung. Dabei dürfte die PFP mit zwei Bundeskammermandaten die besten Aussichten haben. Auch wenn sie es nicht schaffen wird, wie von van Mauritz erhofft, zukünftig in einer Zweier-Koalition zu regieren, wird es schwer werden an der PFP vorbeizukommen. Doch wie man bereits aus Hainicher Politkreisen verlautbaren ließ haben die ersten Gespräche zwischen den Parteien schon begonnen. So wurde bestätigt, daß KfZ-Cheff Molzberger bereits mit Kanzlerin van Mauritz telefoniert habe. Selbige soll in Lol mit den Vorsitzenden von ZsPP und APPD zum Frühstück gesichtet worden sein. Einige Informanten wollen auch schon etwas über einen Briefwechsel zwischen den Royaldemokraten und den Fortschrittlichen gehört haben.
Letztendlich zählt die harte Mehrheit von mindestens vier Abgeordneten in der Bundeskammer. Die hatten die PFP-KfZ-RD-Koalition bereits in der letzten Legislaturperiode und könnte direkt daran anknüpfen. ZsPP und APPD könnten mit der PFP ebenfalls vier Sitze auf sich vereinigen.

Schnitt. Bis hier hin ist alles irgendwie vorstellbar doch was wenn es ganz anders kommmt...? Der BZ liegt eine Pressemitteilung des Bundesvorsitzenden der PPB, Arne Fehrenbach, vor. Darin heißt es wörtlich: "Noch hat niemand das Gespräch mit uns gesucht. Dennoch möchte ich auf das gute Abschneiden der Nationalisten hinweisen", und weiter: "Die etablierten Parteien sollten kreativer werden - wir sind ja keine Unmenschen. Bei schlüssigen Konzepten kann sich die PPB durchaus vorstellen eine Minderheitsregierung zu tollerieren. Wir sind da für alles offen."
Mit diesen Gedanken des neuen Bundeskammerabgeordneten von Phileasson wollen wir Sie bis zum nächsten Bericht alleine lassen.

Man darf gespannt sein...