14.12.2006
von Peter Carstens
Hainichen · Die Auseinandersetzungen zwischen Bundespräsidenten und Bundesregierung gehen in die nächste Runde. Nachdem Bundespräsident Robert Redlich (RD) am gestrigen Tag der Bundesregierung sämtliche Zugriffsrechte auf die zentrale Datenverwaltung des Staates entzogen hatte, legte Bundeskanzlerin Inga van Mauritz (PFP) heute nach. Sie reichte bei Bundeskammerpräsident Dr. Matthias Molzberger (KfZ) den Antrag auf Amtsenthebung des Bundespräsidenten ein. Laut Bundesakte kann ein Bundespräsident vorzeitig des Amtes enthoben werden, wenn eine Volksabstimmung auf Antrag der Bundeskammer dies beschließt.
Nachdem die Versendung der Stimmzettel in einem Fiasko endete und es zu einigen Komplikationen bei der Listenzulassung kam kündigte die Bundeskanzlerin weiter an, das Ergebnis der Wahl umfangreich prüfen zu lassen. Wie es scheint, ist das Verhältnis zwischen dem Bundespräsidenten und der Bundesregierung schwer belastet. Aber auch in den Ländern wächst der Unmut gegen den Royaldemokraten. So schaltete sich mehrfach Blaurat Joe McCash ein, der dem Bundespräsidenten wiederholt Versäumnisse in der Amtsführung vorwarf.
Dunkle Wolken ziehen über der Villa Freggel auf.
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