19.01.2011
von Peter Carstens
Hainichen/Greenoble · Spät war es am Montag Abend geworden, als Gerüchte durchsickerten, daß sich PFKanien und Rodanien im Streit um die Verfassungsreform geeinigt hätten. Vorausgegangen war dieser Schlichtung ein Vier-Augen-Gespräch zwischen der rodanischen Blaurätin Inga van Mauritz (PFP) und dem PFKanischen Blauratskandidaten John Waddington (ZsPP) in den Diensträumen des Blauratsamtes in Greenoble. Unmittelbar danach brachen die beiden Mitglieder der provisorischen Regierung nach Hainichen auf, um dort die Beratungen am Kabinettstisch fortzusetzen. Wie die BZ aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, soll dabei auch das ein oder andere Getränk mit ihm Spiel gewesen sein. Daß dabei JUPPS in Strömen geflossen sein soll, wollten die Regierungssprecher jedoch weder bestätigen noch dementieren.
Knackpunkt des Länderstreites war die zukünftige Ausgestaltung des Blauen Rates (BZ berichtete). Während Rodanien die Mittel-Länder gestärkt sehen wollte, beharrte PFKanien auf der Stimmverteilung und dem Ratsvorsitzenden zu Gunsten des blauen Landes. Was sich nun als Einigung präsentiert ist ein gnadenloser Kompromiß, mit dem beide Länder zufrieden sein können. Während am Verteilugsschlüssel der Ländersitze nun keine Änderungen vorgenommen werden sollen, wird der Ratsvorsitz zukünftig wieder zwischen den Blauräten rotieren. Wie es aus Kreisen der provisorischen Regierung hieß, soll der Verfassungsentwurf in Bälde der Öffentlichkeitpräsentiert werden. Es ist davon auszugehen, daß dies nach der Blauratswahl in PFKanien der Fall sein wird. Man darf gespannt sein...
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