05.03.2011
von Peter Carstens
Hainichen · In letzter Zeit konnte allenortes im blauen Bund das Fehlen von Umlauten beobachtet werden. Offenkundig gibt es Land auf Land ab nicht mehr genügend Umlaute für alle. Die Umlautkrise macht nicht nur vor Staatsbürgern und ausländischen Gästen halt, sondern hat auch schon Bundesaußenminister Waddington erreicht. Dessen Kabinettskollege, Bundeswirtschaftsminister Henner Pommerschlitz, sieht nun akuten Handlungsbedarf. Wie der parteilose Minister gegenüber der Blauen Zeit erklärte, solle im Ministerium ein Krisenstab eingerichtet werden. Oberstes Gebot der Stunde sei es nun, krisenentschärfend zu wirken. Pommerschlitz kündigte an, er wolle sich für eine nationale Umlautreserve stark machen. "Wir brauchen die zahlreichen Äs un Ös und Üs genauso wie ihre kleinen Brüder die äs und ös und üs", so der Minister. Ebenfalls von der Krise betroffen scheint das "ß" zu sein. Doch sei das Problem nicht ganz so groß, da die Betroffenen vermehrt auf "ss" ausweichen würden. Wie lange die Krise noch anhalten mag, vermag zur Stunde niemand prophezeien. Pommerschlitz, für den die Umlautkrise die erste Bewährungsprobe im Amt ist, setzt zur Krisenbewältgung auch auf die gute Zusammenarbeit mit anderen Bundesbehörden: "Ich werde schnellstmöglich mit dem Bundeswebamt in Verbindung treten, um über mögliche Maßnahmen zu sprechen. Gemeinsam können wir die Krise überwinden."
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