06.06.2011
von Peter Carstens
Hainichen · Wie der Blauen Zeit aus gutinformierten Regierungskreisen zugespielt wurde, trägt sich Bundeskanzlerin Inga van Mauritz wohl mit dem Gedanken, bei Bundespräsident Eugenius Messew (beide PFP) um die Entlassung des Bundesministers Zacharias Berninger (ZsPP) zu ersuchen. Berninger jr., der im Kabinett für die Ressorts Bildung und Kultur zuständig ist, ist einer von zwei ZsPP-Minister im Kabinett der fortschrittlich-sozialen Koalition. Wie es aus dem Umfeld der Kanzlerin hieß, könne die permanente Abwesenheit des Ministers bei Kabinettssitzung ein wesentlicher Grund dafür sein. Auch lieferten die von Berninger geführten Ministerien nicht den Input, welche sich die Kanzlerin erhoffe. Vizekanzler und ZsPP-Chef John Waddington erklärte auf Nachfrage, daß es diesbezüglich noch keine Gespräche zwischen den Koalitionspartnern gegeben hätte. Auch ist offenbar unklar, wer Berninger in seinen Ämtern nachfolgen könnte. Während man im Kanzleramt wohl eine Aufteilung der Ressorts auf bestehende Ministerien bevorzugt, dürfte der ZsPP wohl auf eine Besetzung aus den eigenen Reihen drängen, sollte es zu einer einvernehmlichen Abberufung kommen.
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