03.01.2012
von Peter Carstens
Hainichen · Bundespräsident Eugenius Messew und Bundeskanzlerin Inga van Mauritz (beide PFP) nahmen das Weihnachtsfest bzw. den Jahreswechsel zum Anlaß, um in blauen blumigen Worten zu den Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern an den Fernsehgeräten und Rundfunkempfängern im Land zu sprechen.
Präsident Messew stellte in seiner Rede insbesondere die Aufbauleistung des Bundes "nach längerer Durststrecke" heraus. So sei, wenngleich einiges liegengeblieben wäre, schon viel erreicht worden. Der Bundespräsident nannten als konkrete Beispiele die neue Verfassung, die seiner Meinung nach handlungsfähige, von breiter Mehrheit getragene Regierung, sowie die Wahl von Blauräten in fast allen Bundesländern gewählt. Des weiteren hob er den Wiedereintritt des PFKanischen Bundes in die UVNO hervor. "PFKanien hat trotz der mehrjährigen Stagnation immer noch einen guten Namen, auch wenn die Welt um uns herum sich rasant gewandelt hat", sagte Messew in seiner Ansprache, die live aus der Villa Freggel übertragen wurde.
Nur eine Woche später wurde die Ansprache der Bundeskanzlerin aus dem Bundeskanzleramt - ebenfalls live - übertragen. van Mauritz unterstrich in ihrer Rede vor allem die Außenpolitik der Koalitionsregierung: "Ich bin mir sicher, daß der blaue Bund nur dann die Klippen der Zeit umschiffen kann, wenn wir gemeinsam mit unseren Partnern in die Ruder greifen. Die Bundesregierung wird auch in 2012 ein verlässlicher Partner in der internationalen Staatengemeinschaft bleiben." Gleichzeitig benannte die Kanzlerin jedoch auch die noch offenen Baustellen beim Landesausbau. Hierbei appellierte sie an die Bevölkerung sich aktiv einzubringen, um den Erfolg zu garantieren.
Und während sich Präsident und Kanzlerin zufrieden zurücklehnten und mit sich und der Welt im reinen waren, fielen draußen dicke Schneeflocken.
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