09.12.2003
von Aleksander Mitic
Vinasy, Vesteran · Drei Tage nach dem Beschluss der vesteranischen Skupstina, die Demokratische Union Ratelon zu verlassen, wenn das Volk in einem Referendum dem zustimmt, setzt die Regierung Baylor voll auf Konfrontationskurs.
Schon wenige Stunden nach dem Antrag der Staatsregierung in Vinasy zur Wiederherstellung der Souveränität (welche laut ratelonischer Unionsverfassung strikt untersagt ist) war Ratelon gespalten in ein von Sozialdemokraten und Kommunisten dominiertes Friedenslager, welches eher zurückhaltend bis zustimmend agiert, und einem rechten, autoritären Block, der unter Führung der OHL Schwarzenberg, Baylor und DvA einen Militäreinsatz zur Durchsetzung des ratelonischen Regimes forciert.
Die Reaktionen des RVP-FDU-Lagers reichten von Gleichnissen über pinkelnde Nachbarn bis zur Mobilisierung von Truppenverbänden; also das gewohnte Fingerspitzengefühl, dass Ratelon zu seiner bekannt einflussreichen Rolle in der Weltpolitik verhalf.
Tangiert von Friedensdemos, hat die vesteranische Staatsregierung bereits angekündigt, sich der Verhaftung durch Unionstruppen widersetzen zu wollen. Eine Klage der Unionsanwaltschaft hat das Unionsgericht aber bereits wegen grober Verstöße gegen rechtsstaatliche Prinzipien kassiert.
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