16.12.2003
von Friedbrecht Findig
Hainichen, PFKanien · Nach einiger Zeit der inneren Einkehr scheint PFKanien wieder in der internationalen Politik Fuß fassen zu wollen. Nach einem ausgedehnten Besuch im grünen Nachbarland wurden durch das Kanzleramt bereits die nächsten Etappen für den diplomatischen Marathon bekanntgegeben. Die Reise führt Bundeskanzler Messew (Bild links) offenbar ins Gelbe Reich und soll mit einem Abstecher nach Kyrolonien in die Weihnachtspause gehen - vorerst.
Wohlinformierte Kreise sprechen von einem Knüller, der für das nächste Jahr zu erwarten ist. Das gibt Raum für abenteuerliche Spekulationen. Was es damit aber genau auf sich hat – darüber schweigt man sich aus. Weder aus dem Kanzleramt, noch aus dem Auswärtigen Amt sind derzeit klärende offizielle Kommentare zu erwarten. Allgemein wird nur wiederholt von der „neuen außenpolitischen Marschroute“ gesprochen.
Die Zeit der mehr oder minder starken (Selbst-)Isolation PFKaniens ist damit – Gott sei Dank – offensichtlich beendet. Angesichts der wirtschaftlichen Zukunftspläne führt an einer konstanten, verlässlichen Außenpolitik auch kein Weg mehr vorbei. Angefangen hatte der Rückzug des blauen Landes in die Klausur mit der zweiten Moncao-Krise im April 2003 und dem plötzlichen Tod des „Eisernen Kanzlers“ von Stratenburg.
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