17.06.2004
von Gotwin Naseweis
Hintertupfingen am PFKongo · Sie waren angetreten, die Parteienlandschaft in PFKanien aufzumischen, und sie verschwanden ebenso schnell wieder in der Versenkung: Die sozial-ökumenischen Parteioberen der SÖPP sind, wie der ehemalige Generalsekretär Peter Pan, entweder längst tot oder - wie der ehemalige Bundespräsident und ehemalige Vorsitzende Don Camillo, größtenteils inaktiv, und darüber hinaus im KfZ aufgegangen.
Bodo Blaubär wagt jetzt den Neubeginn. Auf einer Versammlung ehemaliger SÖPP-Mitglieder in Hintertupfingen am PFKonge sprachen sich 93 Prozent aller Teilnehmer, und die kamen immerhin aus ganz PFKanien, für eine Neugründung aus.
Der neue starke Mann heißt Bodo Blaubär. Mit einer ausgefeilten Neuwerbung von Mitgliedern will er den SÖPPzialisten wieder zu einem entsprechenden Stellenwert in der blauen Tagespolitik verhelfen. "Wir werden zunächst die Neueintragung im Parteienregister beantragen und baldmöglichst mit einer neuen Präsenz und einem akzentuierten Parteiprogramm antreten", sagte Blaubär gegenüber der "Blauen Zeit".
Besonders kritisiert wurde von Blaubär das Zusammengehen der ursprünglichen Partei mit dem KfZ um Professor Jupp. "Das war ein Schlag ins Gesicht der Parteimitglieder", ließ Blaubär wissen. "Die blaue Gleichschaltungspolitik wird von den sozial-ökumenischen Kräften im Lande weder akzeptiert noch weiter unterstützt. Was das Land braucht, ist ein breites Meinungsspektrum. Gerade am derzeitigen Gerangel um Pöstchen und Befriedigung von Eitelkeiten sieht man deutlich, wohin solche Konstellationen führen".
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