24.06.2004
von Peter Carstens
Hainichen · Zwei Parteien, vier Erklärungen, keine Regierung.
Das ist die Bilanz der letzten Tage der Koalitionsverhandlungen in der blauen Bundesrepublik.
Den Anfang der Erklärungen machte die PFP. Sie erteilte den Sozialhumanen unter mehr oder weniger plausiblen Gründen eine Absage zur Regierungsbildung. Scheinbar liebäugelte man zu der Zeit noch mit dem KfZ. Ein Tag später hingegen, kam dann die nächste Erklärung: Absage an den KfZ. Scheinbar hatte man es satt zu warten.
Mittwoch dann zog die SHPPK nach. Man wolle keine Koalition mit dem KfZ, wenn Dr. Molzberger ein Amt bekäme. Die Pistole auf die Brust des KFZ. Heute spannten die Sozis dann den Hahn der Pistole. Man forderte den KfZ ultimativ auf, den Vertrag zu unterschreiben.
Hinter vorgehaltenen Händen munkelt man weiter über ein Minderheitskabinett der blauen Truppe, dafür dürfte allerdings definitiv die Mehrheit fehlen.
Das Warten geht also weiter. Ob sich die PFP, die sich als erste verabschiedet hatte, wieder an den Verhandlungstisch begeben wird ist eben so unklar, wie die Reaktion des KfZ auf die Forderungen aus der SHPPK.
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