20.07.2004
von Peter Carstens
Bad Zwieblingen, Rodanien · Da ist die neue Regierung noch keine drei Wochen im Amt, und schon bahnte sich ein Skandal größten Ausmaßes an.
Die beiden Parteivorsitzenden der Regierungsparteien schienen doch sehr unterschiedliche Ansätze in der Gestaltung der Regierungsarbeit zu haben. Während hüben auf Tradition und "ruhige Hand" gesetz wurde, wurde drüben schon mal etwas voreilig dem "Fortschritt" gefröhnt. Das es dazu Reibereien kommen mußte war klar. Und so war es auch kaum verwunderlich, daß die "Kontrahenten", die eigentlich Partner sein sollte anfingen zu resignieren. So ließ Frau van Mauritz in der Bundeskammer verkünden, daß sie mit dem Gedanken spiele vom Parteivorsitz zurückzutreten, und Prof. Nehaar deutete an, das feld zu räumen.
Aber, und das wurde allen Unkenrufen zum Trotz immer wieder bekräftigt: Beide Parteien ständen fest zum Koalitionsvertrag. Daher wollte man sich zusammenraufen und die beiden Parteivorsitzenden verabredeten sich in ihrer gemeinsamen Heimatstadt Bad Zwieblingen zu einem Rendezvous der besonderen Art. Aber dann schien es als wolle Frau van Mauritz die Koalition platzen lassen (unsere Zeitung berichtete) und erschien nicht zum vereinbarten Termin. So kann man es dem Bundeswirtschaftsminister nicht verdenken, daß dieser erbost war. Dann meldete heute die rodan. Nachrichtenagentur "erna", daß Frau van Mauritz auf Grund von erhöhtem Schneefall am Juppfraujoch unpässlich war. So verlautete es heute bereits aus PFP-Kreisen, daß ein klärendes Gespräch zustande käme.
Man darf also weiter gespannt sein, was sich die Damen und Herren der noch neuen Regierung einfallen lassen um den Karren nun doch nicht vor die Wand fahren zu lassen. Der lachende Dritte, die SHPPK hält sich derzeit stark zurück und nutzt die Schwäche der Regierung nicht aus, sonnt sich Sir Waddington in der Sonne des Stellvertretenden Bundespräsidenten?
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